Warum Meditation so wertvoll ist
Meditation hilft dir, innere Ruhe, Klarheit und Fokus zu entwickeln. Sie kann Stress reduzieren, die Konzentration fördern und emotionale Ausgeglichenheit schaffen. Je nach Ziel und persönlicher Vorliebe gibt es unterschiedliche Techniken. In diesem Beitrag stelle ich dir die bekanntesten Methoden vor, damit du die richtige für dich findest.
Verschiedene Meditationstechniken im Überblick
1. Achtsamkeitsmeditation (Mindfulness Meditation)
Diese Technik stammt aus der buddhistischen Tradition und bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Du konzentrierst dich auf deinen Atem, Geräusche oder Körperempfindungen und nimmst alles an, was auftaucht, ohne es zu verändern.
Kurze Anleitung: Setze dich bequem hin, schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Wenn Gedanken aufkommen, lasse sie vorbeiziehen, ohne sie zu bewerten. Kehre immer wieder zum Atem zurück.
Alleine in der Stille zu sitzen und sich nur auf den Atem zu fokussieren, ist anfangs ziemlich schwer – die Gedanken sind laut und der Fokus kann schnell einmal verloren gehen. Daher ist diese Meditationstechnik in meinen Augen eher für fortgeschrittene Meditierende geeignet. Ich empfehle dir, dich langsam an die Achtsamkeitsmeditation heranzutasten und mit 3-5 Minuten zu starten und dich Schritt für Schritt zu steigern. Außerdem kann ich dir empfehlen, ein Achtsamkeitstagebuch* zu führen.
2. Geführte Meditation
Hierbei wirst du durch eine Stimme geleitet, die dich anweist, bestimmte Gedanken zu visualisieren oder deinen Atem bewusst zu lenken. Diese Methode ist besonders gut für Anfänger geeignet, da sie eine sanfte Einführung in die Meditation bietet.
Kurze Anleitung: Suche dir eine geführte Meditation, setze Kopfhörer auf und folge den Anweisungen der Stimme. Achte darauf, dich ganz auf die Worte einzulassen und deine Gedanken nicht abschweifen zu lassen.
Ich selbst habe mit geführten Meditationen meine Reise zu mehr Ruhe im Alltag gestartet. Bis heute nutze ich Meditations-Apps, um zu meditieren oder meditierend in den Schlaf zu finden. Wenn du selbst Lust auf eine auf dich abgestimmte Entspannungseinheit hast, melde dich gerne bei mir und buche deine Entspannungszeit – da erwarten dich unter anderem geführte Meditationen.
3. Mantra-Meditation
Bei dieser Technik wiederholst du ein bestimmtes Wort oder eine Phrase (Mantra) – laut oder in Gedanken. Dies hilft, den Geist zu fokussieren und Ablenkungen zu reduzieren. Ein bekanntes Mantra ist „Om“, das eine beruhigende Wirkung haben kann.
Kurze Anleitung: Wähle ein Mantra (z. B. „Ich bin ruhig und entspannt“), setze dich bequem hin und wiederhole es in Gedanken oder leise ausgesprochen. Konzentriere dich nur auf das Mantra.
Diese Art der Meditation hilft dir dabei, positive Affirmationen zu verankern. Wenn ich nervös bin, dann „singe“ ich gerne selbst das „Om“, weil ich mich die Vibration dabei unterstützt mich selbst zu beruhigen – das mache ich zugegeben aber nur, wenn ich alleine bin 😉

4. Atemmeditation (Pranayama)
Diese Meditation basiert auf bewusster Atemkontrolle. Du kannst tiefe Bauchatmung, rhythmische Atmung oder spezielle Atemtechniken wie die 4-7-8-Methode nutzen, um Entspannung zu fördern.
Kurze Anleitung: Atme tief durch die Nase für vier Sekunden ein, halte den Atem für sieben Sekunden an und atme dann für acht Sekunden aus. Wiederhole dies einige Minuten lang.
Ich liebe Atemmeditationen! Manchmal möchte ich mir keine Gedanken dazu machen, welchen Atemrhythmus ich heute trainieren möchte, deshalb ziehe ich gerne eine Karte und lass das Schicksal entscheiden, was heute zu mir passt – und tatsächlich, meistens ist es genau das, was ich brauche.
5. Loving-Kindness-Meditation (Metta-Meditation)
Diese Meditation konzentriert sich auf das Senden von Liebe und Mitgefühl – erst an dich selbst, dann an andere und schließlich an die ganze Welt. Dies kann dein Mitgefühl und deine emotionale Resilienz stärken.
Kurze Anleitung: Denke an eine Person, die du liebst, und stelle dir vor, wie du ihr Glück und Frieden sendest. Wiederhole positive Sätze wie „Mögest du glücklich sein, mögest du gesund sein.“ Erweitere dies auf weitere Personen.
Wenn du dich wirklich auf diese Meditation einlassen kannst, kann sie Wunder bewirken! Meine persönlichen Erfahrungen haben gezeigt, dass ich danach am liebsten die Welt umarmen würde. Ich würde dir empfehlen, die Metta-Meditation angeleitet zu machen.
Probiere verschiedene Techniken aus und finde heraus, welche du am liebsten hast!
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