Warum die Haltung so wichtig ist

Celine Pfliegler, BA

Als Achtsamkeitstrainerin und Nachhaltigkeitspädagogin schreibe ich leidenschaftlich gerne über Themen, die Menschen dabei unterstützen innere Ruhe und ein nachhaltiges Bewusstsein in ihr Leben zu integrieren.

Warum die Haltung so wichtig ist

Die richtige Meditationshaltung – So sitzt du entspannt und stabil

Eine gute Haltung unterstützt deine Meditation und beugt Beschwerden vor. Eine falsche Haltung kann zu Verspannungen führen, während eine stabile und bequeme Position deine Praxis erleichtert. Ich möchte dir heute unterschiedliche Sitzhaltungen vorstellen, die du während deiner Meditation einnehmen kannst.

Sitzpositionen für eine entspannte Meditation

1. Lotussitz oder Schneidersitz

Der klassische Meditationssitz, bei dem die Beine gekreuzt sind. Diese Position fördert eine gerade Wirbelsäule und eine stabile Haltung. Allerdings erfordert sie Flexibilität. Schieb dir ein normales Kissen unter deinen halben Po, um dein Becken etwas zu kippen – das unterstützt dich dabei, deine Wirbelsäule gerade zu halten. 

Kurze Anleitung: Setze dich im Schneidersitz auf den Boden oder ein Kissen. Halte den Rücken gerade und entspanne deine Schultern.

2. Halber Lotus

Hierbei liegt ein Fuß auf dem gegenüberliegenden Oberschenkel, während das andere Bein entspannt am Boden ruht. Dies ist eine gute Alternative, wenn der volle Lotussitz zu anstrengend ist.

Kurze Anleitung: Setze dich auf den Boden, lege ein Bein auf den Oberschenkel und lasse das andere locker darunter ruhen. Achte auf eine aufrechte Haltung.

3. Sitz auf einem Meditationskissen

Ein erhöhtes Kissen entlastet Knie und Hüften, sodass du bequem länger sitzen kannst. Besonders für Anfänger:innen ist dies eine angenehme Möglichkeit. Ich persönlich liebe die Produkte von Lotuscrafts* und nutze selbst das Meditationskissen Lotus (H:15)*.

Kurze Anleitung: Setze dich auf ein Kissen, sodass deine Hüften leicht erhöht sind. Halte den Rücken aufrecht und die Hände entspannt auf den Knien.

4. Auf einem Stuhl sitzen

Falls das Sitzen auf dem Boden unbequem ist, kannst du auch auf einem Stuhl meditieren. Achte darauf, dass deine Füße flach auf dem Boden stehen, dein Rücken aufrecht bleibt und sich nicht an der Lehne anlehnt. Diese Haltung ist vor allem geeignet, wenn du aufgrund von Schmerzen nicht auf dem Boden sitzen kannst. 

Kurze Anleitung: Setze dich auf einen stabilen Stuhl, stelle die Füße flach auf den Boden und halte deinen Rücken gerade. Lege die Hände auf die Oberschenkel.

Haltung ausrichten

  • Rücken: Gerade, aber nicht steif.
  • Schultern: Locker und entspannt.
  • Hände: Auf den Knien oder im Schoß abgelegt, gerne in einem Mudra (z.B. Daumen und Zeigefinger zusammen, das sog. Chin-Mudra).
  • Kopf: Leicht nach vorne geneigt, um den Nacken zu entspannen.
  • Augen: Sanft geschlossen oder mit weichem Blick geöffnet.

Mit der richtigen Haltung wird deine Meditationspraxis angenehmer und wirkungsvoller. Probiere die unterschiedlichen Haltungen aus und finde deine Lieblingsposition!

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